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Die Blumenwiese

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Sommer 2003 

Blumenwiese am Moiry-See (ca. 2500 m) im Wallis (Schweiz)

 

Eine große Blumenwiese, das war der Traum von Georg. Eine Blumenwiese, so wie in der Kindheit oder wie in den Bergen, im Wallis, in der Schweiz. Eine Blumenwiese wie sie im Buche steht. 

Na ja, aber Blumenwiesen sind abhängig vom Boden. Es gibt ja Magerwiesen, das sind die blumenreichsten und Fettwiesen, die sind nicht so artenreich. Unser Grundstück liegt auf einem Geestrücken, hat also große Sandanteile. Andererseits haben auf der Wiese lange Jahre Kühe und Pferde gestanden. Also müssen wir uns wohl die Magerwiese abschminken. Na gut. Aber eine Blumenwiese muss sich doch hinbekommen lassen. Ungeduldig warteten wir auf den Bauern, der das Grundstück pflügen wollte.

Und dann kam endlich der seit langem herbeigesehnt große Tag: Es wird gepflügt. 

Jetzt kann endlich die Blumenwiese angelegt werden, die Büsche können wachsen und werden schön zulegen, die Blumen werden ihre Rosetten anlegen und dann haben wir im nächsten Jahr, wenn wir dort einziehen, schon die ersten Blumen auf der Wiese, denn laut Reinhard Witt und Hof Berggarten ist so eine Blumenwiese im ersten Jahr ja nur recht lückig.
Aber: Die Samen von Hof Berggarten kannten keinen ostfriesischen Boden und kein ostfriesisches Wetter, und Herr Witt hat bisher seine Blumenwiesen vielleicht auch nur in Bayern angelegt. Außerdem hatten Herr Schönfeld und Herr Witt nicht mit unserer perfekten Pflege gerechnet. 

Aber der Reihe nach:

Das Saatgut wurde mit einem Saathelfer (Sojaschrot) vermischt und anschließend mit der Hand von Georg auf dem Gelände verteilt. Es waren gerade mal acht Tage seit dem Pflügen vergangen.
Wir wollten mit der Einsaat  nicht mehr warten. Wäre aber besser gewesen. Denn nach dem Säen kam der Ostwind, und Sonne und blauer Himmel und immer wieder Ostwind tagelang, wochenlang. Der Boden wurde staubtrocken und wir rotierten. Wenn das so weitergeht, dann sind die Samen weggeblasen oder vertrocknen und das ganze Geld ist futsch. Also investierten wir in Regner und Schläuche und Zeitschaltuhren und haben das ganze Gelände, so gut es ging, immer wieder tüchtig gewässert.

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