Irgendwann im Mai fand ich auf der Website des Waschbär-Umweltversands den Link "Naturgartenwettbewerb". Das hat mich neugierig auf mehr Information gemacht: Wettbewerbsunterlagen (Fotos, Texte) sollten bis zum 15. Juli eingeschickt werden, entweder per Email (dann jedoch nur 1 Foto) oder per Post. Es gab eine Liste von Kriterien, an denen Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich orientieren konnten. Diese Kriterien trafen fast alle auf unseren Naturgarten zu und ich entschloss mich, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. - Aber wie soll ich unseren großen Garten präsentieren? Ein Foto reicht dafür nicht aus, also schied der Weg über eine Email aus. Einfach nur Fotos schicken? Nein, ein Fremder könnte sich dadurch keine Vorstellung von unserem Garten machen, glaubte ich. Dann kam mir die Idee, die Mitglieder der Jury zu einem Gartenspaziergang einzuladen... Bevor Georg und ich in den Urlaub fuhren, schickte ich meine Bewerbungsunterlagen ab.
Anfang August erhielt ich einen Anruf von Herrn Meinshausen von der Firma Waschbär, in dem er mir mitteilte, dass ich den Wettbewerb, zusammen mit zwei anderen Teilnehmern, gewonnen habe. Insgesamt gingen 6 Waschkörbe voll mit Einsendungen zum Wettbewerb ein. Meine Freude war groß und, obwohl ich grad beim Brötchenbacken war, rannte ich hüpfend und singend hinaus in den Garten, um Georg von dem Gewinn zu erzählen. (Die Brötchen sind trotzdem gut geworden.) Ein paar Tage später kam dann die schriftliche Benachrichtigung und eine schöne, individuell gestaltete Urkunde:
Über die gewonnene "Kräuterreise" erzähle ich ab Seite 11 mehr. Zunächst lade ich euch ein, den Gartenspaziergang, der den Jurymitgliedern so gut gefallen hat, dass er einen Preis erhielt, mitzugehen:
Mein Wettbewerbsbeitrag begann mit einem Zitat aus dem Buch von Reinhard Witt "Nachhaltige Pflanzen und Ansaaten":