Home

Wettbewerb 2008 

Paradiesische Ansichten

Sommerfotos 2003

Fotos aus 2004

Fotos aus 2005

Fotos aus 2006

Fotos aus  2007

Fotos aus 2008

Fotos aus 2009

Fotos aus  2011

Fotos aus  2012

 

Unser Traum

Planung

Blumenwiese

Einsaatliste Blumenwiese

Staudengarten 

Pflanzliste Staudengarten

Hecken

Wallhecken

Pflanzliste Hecken

Links

Literatur

Kontakt

Unser Traum

 

Irgendwann war uns die Siedlung zu laut: Immer wieder laute Feiern, ohne Rücksicht auf Nachtruhe, immer wieder Rasenmäher auch in den Ruhezeiten, Autos mit dröhnenden Bässen mitten in der Nacht und alles sonst, was einem die Ruhe so vermiesen kann. An Wochenenden sind wir häufig mit unserem Wohnmobil zum Schlafen in den Wald gefahren, wenn wieder einmal eine Geburtstagsfete mit Zeltdisco in der Siedlung angesagt war, mit dröhnender Musik bis in die frühen Morgenstunden. Es müsste doch die Möglichkeit geben, irgendwo in der näheren Umgebung unseres Wohnortes ein abgelegenes Wohnhaus mit großem Grundstück und viel Abstand zu den Nachbarn zu finden, sozusagen in Alleinlage, wo wir den Rest unseres Lebens wenigstens ohne Ruhestörungen der genannten Art verbringen könnten.
Mit diesen Gedanken gingen wir einige Jahre schwanger und irgendwann einmal, im Dezember 1998 haben wir einen Makler angerufen, ob er uns bei der Suche behilflich sein kann. Zu dem Zeitpunkt sind wir davon ausgegangen, dass so etwas einige Jahre in Anspruch nimmt, aber wir hatten noch Zeit, weil wir unserem Sohn versprochen hatten, solange in unserem derzeitigen Haus wohnen zu bleiben, bis er Abitur hat.
Der Makler zeigte uns einige Objekte auf Fotos, aber überall waren entweder Straßen oder Nachbarn für unsere Vorstellungen zu nah. Schließlich bekamen wir auch das Objekt Möns 15 zu sehen, das gefiel uns aber auf dem Foto gar nicht. "Schauen Sie sich das doch mal an, damit ich weiß, was Ihnen denn als Alleinlage so vorschwebt." Gut, daran sollte es nicht scheitern. Wir ließen uns also die Wegbeschreibung geben und als wir die letzte Kurve irgendwo in der Einsamkeit genommen hatten, sahen wir hinter großen Eichen versteckt, ein Haus.

Dort angekommen, waren wir übereinstimmend spontan der Meinung: Das ist ja nicht so ein Haus, wie wir es uns vorgestellt haben, wir wollten es eher so in der Art eines niedrigen typischen Friesenhauses haben. Aber das dazugehörende Grundstück: Mann oh Mann, das war riesig, einfach traumhaft.

Und die Lage: Wirklich allein und einsam. Die nächsten Nachbarn, das haben wir gleich bei der Rückfahrt gemessen, mindestens 400 m entfernt. Lange Rede, kurzer Sinn: wir haben das Objekt gekauft, es für drei Jahre an einen Bundeswehroffizier vermietet und dann ging es zu wie in der unendlichen Geschichte von Michael Ende, die Sie vielleicht kennen: Dort muss der Held - Bastian -einige Irrwege gehen um schließlich zu seinem wahren Willen zu finden. So auch bei uns:

Weiter