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Unser Traum
Irgendwann war uns die Siedlung zu
laut: Immer wieder laute Feiern, ohne Rücksicht auf Nachtruhe, immer
wieder Rasenmäher auch in den Ruhezeiten, Autos mit dröhnenden Bässen
mitten in der Nacht und alles sonst, was einem die Ruhe so vermiesen
kann. An Wochenenden sind wir häufig mit unserem Wohnmobil zum Schlafen
in den Wald gefahren, wenn wieder einmal eine Geburtstagsfete mit
Zeltdisco in der Siedlung angesagt war, mit dröhnender Musik bis in die
frühen Morgenstunden. Es müsste doch die Möglichkeit geben, irgendwo
in der näheren Umgebung unseres Wohnortes ein abgelegenes Wohnhaus mit
großem Grundstück und viel Abstand zu den Nachbarn zu finden,
sozusagen in Alleinlage, wo wir den Rest unseres Lebens wenigstens ohne
Ruhestörungen der genannten Art verbringen könnten. |
Mit diesen Gedanken gingen wir einige
Jahre schwanger und irgendwann einmal, im Dezember 1998 haben wir einen
Makler angerufen, ob er uns bei der Suche behilflich sein kann. Zu dem
Zeitpunkt sind wir davon ausgegangen, dass so etwas einige Jahre in
Anspruch nimmt, aber wir hatten noch Zeit, weil wir unserem Sohn
versprochen hatten, solange in unserem derzeitigen Haus wohnen zu
bleiben, bis er Abitur hat. |
Der Makler zeigte uns einige Objekte
auf Fotos, aber überall waren entweder Straßen oder Nachbarn für
unsere Vorstellungen zu nah. Schließlich bekamen wir auch das Objekt
Möns 15 zu sehen, das gefiel uns aber auf dem Foto gar nicht.
"Schauen Sie sich das doch mal an, damit ich weiß, was Ihnen denn
als Alleinlage so vorschwebt." Gut, daran sollte es nicht
scheitern. Wir ließen uns also die Wegbeschreibung geben und als wir
die letzte Kurve irgendwo in der Einsamkeit genommen hatten, sahen wir
hinter großen Eichen versteckt, ein Haus. |
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Dort angekommen, waren wir
übereinstimmend spontan der Meinung: Das ist ja nicht so ein Haus, wie
wir es uns vorgestellt haben, wir wollten es eher so in der Art eines
niedrigen typischen Friesenhauses haben. Aber das dazugehörende
Grundstück: Mann oh Mann, das war riesig, einfach traumhaft. |
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Und die Lage: Wirklich
allein und einsam. Die nächsten Nachbarn, das haben wir gleich bei der
Rückfahrt gemessen, mindestens 400 m entfernt. Lange Rede, kurzer Sinn:
wir haben das Objekt gekauft, es für drei Jahre an einen
Bundeswehroffizier vermietet und dann ging es zu wie in der unendlichen
Geschichte von Michael Ende, die Sie vielleicht kennen: Dort muss der
Held - Bastian -einige Irrwege gehen um schließlich zu seinem wahren
Willen zu finden. So auch bei uns: |
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