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Von jetzt an machten wir Fahrradtouren in die Umgebung und versuchten einmal herauszufinden, welche Wildsträucher es denn überhaupt gab, und ob wir diese mit Stecklingen vermehren könnten.

Wir begutachteten Büsche, lernten sie mit Hilfe von Bestimmungsbüchern kennen, schnitten Stecklinge, gruben mit dem Klappspaten auch mal die eine oder andere Pflanze aus...

...und machten uns zu Hause daran, das Ganze in Töpfe zu bekommen.

Nach dem was wir gelesen hatten, müssen die Triebe in feuchte Erde unter eine Plastikhaube oder ein Glas, wenn’s geht, müssen sie warme "Füße" haben und nicht in der Sonne, sondern schattig stehen. Also wäre doch der Platz auf einer Heizdecke auf einem Brett über der Badewanne günstig. Ergebnis: Alles schimmelig. Was war wohl falsch? Vielleicht zu wenig Licht? Zu warm? Neuer Versuch in einer Ecke auf der Terrasse.

Wieder nix. Na ja, wenigstens die ausgegrabenen Vogelbeerbäumchen, Haselsträucher, Schlehen wuchsen fleißig weiter. Das war immerhin ein bisschen Ansporn.
Vielleicht geht ja alles viel besser, wenn man Sträucher nicht mit Stecklingen sondern aus Samen zieht.

Auch Ingrid, zuständig für die Stauden in unserem Garten wollte nicht so lange warten und war der Meinung, je früher man anfängt, die Stauden zu ziehen, um so kräftigere Pflanzen hat man dann, wenn man sie braucht.

Es war, das muss noch einmal gesagt werden, 1999 und die Anlage des Gartens hatten wir für Anfang 2002 geplant, wenn die Mieter aus dem Haus waren.

Nun wurden Kataloge bestellt und danach Samen für Stauden. Diese säte Ingrid auch sofort ein und bereits nach relativ kurzer Zeit keimte alles, auch das, was eigentlich Kältekeimer sein sollten.

Gleichzeitig versuchten wir, Saat von Sträuchern zu sammeln. Aber bei unseren Sammelaktionen, zuerst von Schnittlingen und dann von Sträuchersamen mussten wir immer wieder feststellen, wie artenarm unsere Landschaft eigentlich ist. Wildrosen, von denen wir ja jede Menge einpflanzen wollten, hatten wir überhaupt noch nicht gefunden. Es gab viele Schlehen, wenige Faulbaumsträucher, einige Holunder und ganz wenige Weißdornsträucher. Haselnuss kaum, Schneeball haben wir erst 2001 entdeckt. Bei einem Spaziergang in Worpswede fanden wir eine Reihe von Wildrosensträuchern (Zimtrosen) und haben uns da mit Samen eingedeckt.

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